Freitag, 8. November 2019

Der Schulleiter und seine Feinde


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Autor: Christoph Ludwig, Ferihumerstraße 62, 4040 Linz Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 war ich Leiter der VS2 Linz, einer Volksschule mit neun Klassen und ungefähr 150 Schülerinnen und Schülern. An diesem Schulstandort arbeiten neun klassenführende Lehrerinnen, zwei Religionslehrerinnen, ein Religionslehrer, eine Sprachheillehrerin und eine Betreuungslehrerin.In den letzten beiden Jahren als Leiter bin ich durch alle Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins betreffend Kommunikation mit einem Lehrkörper und Schulpartnern gegangen. Von der Art wie meine Tätigkeit als Neuleiter begann, bis zum Schulschluss nach zwei Jahren ist es mir ein persönliches Bedürfnis davon Bericht zu erstatten, was ich alles erlebt habe. Einerseits geht es dabei um die „Ausbildung“ die man als Neuleiter erhält und das Spannungsfeld zwischen Theorie und Wirklichkeit, andererseits um das tatsächliche Betätigungsfeld des Leiters im Alltag. Ich möchte mögliche Problemfelder des Neuleiters aufzeigen und den realistischen Handlungsspielraum der Problembegegnungsmöglichkeiten durchleuchten. Es geht um Mobbing. Ein wichtiges Ziel meiner Arbeit ist es, Beispiele zu analysieren, wie einzelne Lehrpersonen oder auch eine Gruppe, einem unerwünschten Leiter das alltägliche Leben erschweren und zur Hölle machen können. Besonders wichtig dabei ist es mir, aufzuzeigen, welcher politischen, sozialen, schulpartnerschaftlichen und dienstrechtlichen Instrumente sich die Lehrpersonen dabei bedient haben, um vor allem auch das Image des Leiters zu beschädigen. Ich möchte sichtbar machen, wie durch ein Netz von Lügen, Falschaussagen und Täuschungsmanövern Kolleginnen, Eltern und andere im System beteiligte Personen manipuliert und gesteuert werden. Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Machenschaften möchte ich gleichzeitig beleuchten und vor allem auch mein persönliches Empfinden, meine Emotionen und Gefühle darstellen. Mögliche Ansatzpunkte für Veränderungen im System Schule hinsichtlich der Personalentwicklung werde ich reflektieren und nach Ansatzpunkten von Hilfen für betroffene Personen Ausschau halten. In einem chronologischen zeitlichen Ablauf werde ich Anhand von Beispielen darstellen, wie Personen eines Lehrkörpers einen Leiter systematisch schikanieren und ihm das Leben schwermachen können. Mit Beispielen aus der Literatur werde ich versuchen, die angewendeten Mittel gegen mich als gezieltes Mobbing zu entlarven und nach Möglichkeit mit wissenschaftlich bekannten Fakten über Mobbing in Zusammenhang zu bringen. Ich werde durch Darstellen meiner Gedankengänge meine konkreten Handlungsweisen im Einzelfall zu begründen. Darüber hinaus werde ich anhand von Literaturbeispielen reflektieren, wo verändertes Verhalten meinerseits, möglicherweise den Leidensweg verkürzen hätte können. Der Leser soll einen Einblick in die „eigene Welt“ des Schulsystems bekommen und angeregt werden, sich Gedanken über Personalpolitik im Zusammenhang mit Schulentwicklung und über die Herausforderungen einer modernen Schule machen können. Sämtliche Angaben entsprechen der Wahrheit, sind subjektiv, und sind durch ein Mobbingtagebuch sowie durch umfangreiche Aktenvermerke und E-Mails an die Schulaufsicht belegt. Kindle E-book: https://www.amazon.de/dp/B07Z1WCM7G Kindle Taschenbuch: https://www.amazon.de/dp/1699332436

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